18.+19.3.2015 sowie 8.+9.4.2015

Auch in diesem Jahr erfolgte in Zusammenarbeit mit den beiden Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ sowie „St. Therese“ die vorbeugende, Kind gerechte Aufklärungsarbeit im Brandschutz.
An jeweils zwei Vormittagen lernten die Vorschulkinder im Feuerwehrhaus nicht nur alles rund um die Feuerwehr näher kennen, sondern auch den RICHTIGEN Umgang mit Zündhölzer, dass RICHTIGE absetzen des Notruf 112 sowie aber auch das RICHTIGE Verhalten in einem Notfall.
Gerade der RICHTIGE Umgang mit Zündhölzer/ Zündmittel bildete ein besonderes Schwerpunktthema. Ein intensives Üben sowie aber ein verständliches Aufzeigen der Gefahren beim unsachgemäßen Umgang, hilft hier Menschenleben zu retten sowie aber auch Sachwerte zu schützen. Gleichfalls reduziert es ein heimliches Ausprobieren, da durch solch zeitaufwändige Aufklärung, die Neugier dazu verringert wird.
Aber auch der Notruf 112 sowie das Verhalten im Notfall kamen nicht zu kurz. Erstmals mit einem Mobilteil, wurde das RICHTIGE Absetzen des Notruf 112 zur eigenen Leitstelle geübt. Die dort eingesetzten „Einsatzdisponenten“ verstanden es, den Kindern in Form von Fragen, die Notwendigkeit der vorher gelernten 5Ws näher zu bringen.
Als Höhepunkte zeichnete sich wieder der Einsatz der Modellhäuser ab. Hier konnte spielerisch das vorher erlernte praktisch umgesetzt werden. Alarmierungen über die an dem Modellfeuerwehrhaus installierte Sirene sorgten mehrfach für den Einsatz der beiden dazugehörigen Unimog Löschfahrzeuge.
Durch freundliche Unterstützung zweier namhaften Unternehmen in der Herstellung von Löscharmaturen sowie Rollschläuche, konnte nun mit dem bestehenden Equipment eine Flammenbekämpfung (klappbare Holzflammen) durchgeführt werden.
Als Neuerung kam erstmals ein japanisches Erzähltheater (Kamishibai) zum Einsatz. Mit Begeisterung und Neugier verfolgten die Kinder die auf 19 DIN A3 Seiten gezeigte und erzählte Bildergeschichte „ Frosties brenzliges Abenteuer“ des Kreisfeuerwehrverband Limburg – Weilburg, in der es um das Thema Rauchmelder geht. Diese Art der Aufklärungsarbeit soll nun mit anderen Geschichten ein fester Bestandteil in der Brandschutzerziehung werden.